Praktikum bei SMA Italia

Katrin Sirringhausvon Katrin Sirringhaus (Gastbeitrag), , 0 Kommentare

Hallo ins kalte Deutschland!

Ich kann, was das Wetter angeht, nicht klagen. Zurzeit sind es immer um die 30 Grad die sich aber viel wärmer anfühlen und strahlend blauer Himmel.
Leider hab ich davon an der Arbeit nicht besonders viel und ich möchte hiermit dem Erfinder der Klimaanlage meinen herzlichsten Dank aussprechen. Die ersten Wochen waren, was die Wärme angeht, sehr gewöhnungsbedürftig, mittlerweile komme ich aber nicht mehr nassgeschwitzt an der Arbeit an.

Katrins Haus in Italien

Katrins Haus in Italien

SMA Italia

Wo wir schon bei der Arbeit sind: Die Kollegen hier sind alle wahnsinnig nett und ich wurde sehr herzlich empfangen. Mein Arbeitstag beginnt um 9.00 und es ist für mich noch etwas ungewohnt morgens so viel Zeit zu haben, aber das Büro macht erst um diese Zeit auf. Der Weg zum Büro ist ziemlich einfach und dauert zehn Minuten mit der Straßenbahn.
Die ersten drei Wochen bei SMA Italia habe ich im Marketing verbracht und mich um eine Kundendatenbank gekümmert. Danach stand das Auftragszentrum im MPS-Bereich an und anschließend ging´s in den Service. Aufgrund der Sprachbarrieren waren da leider auch ein paar langweilige Aufgaben dran.

Freizeit in Italien
Katrin beim Public Viewing

Katrin beim Public Viewing

Ich hatte das Glück, das zwei Azubinen aus meiner Schule ihr Praktikum ebenfalls in Mailand absolvieren, so dass wir die EM-Spiele zusammen gucken konnten oder auch am Wochenende das ein oder andere unternommen haben. So waren wir zum Beispiel am Lago Como. Ein See mit einer wunderschönen Umgebung und einer Art Straßenbahn die auf einen Berg fährt, von dem aus man (fast) den ganzen See überblicken konnte.
Um es bei den heißen Temperaturen einigermaßen auszuhalten hatten wir geplant ein Schwimmbad aufzusuchen. Nach einem Besuch in einer Touristen Info hat das auch ganz gut geklappt, allerdings war das Schwimmbad selbst leider etwas enttäuschend. Es gab kaum Rasen als Liegefläche. Außerdem herrschte Badekappenpflicht, (die wir allerdings gekonnt ignoriert haben ;-)).

Glücklicherweise verstehe ich mich mit meinen Kollegen ganz gut und ich bin von der Tradition begeistert, dass jeden Freitag von 2 Kollegen für alle, die mitessen wollen, gekocht wird. Sehr familiär, das muss ich schon sagen. Blöd für mich, dass es schon 2 Mal Pasta mit Meeresfrüchten gab (ist nicht so mein Ding ;-)), aber wie ich im interkulturellen Training gelernt habe, lehnt man keine Einladung ab, also habe ich auch das durchgestanden. 🙂

Solari Saluti,

Katrin

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This article was published in 2012. As we are constantly developing our solutions, there may be newer or additional options for the tips and techniques in this article.

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