SMA EV Charger: Eure Fragen, unsere Antworten
Mehr Solarstrom in den Tank lautet die Devise des SMA EV Charger. Dazu wandelt er den Solarstrom vom Dach direkt in klimaneutrale Reichweite auf der Straße um. Braucht man für die Ladelösung zwingend eine eigene Solaranlage und den Sunny Home Manager, wo bekomme ich längere Ladekabel her und wie verhindere ich, dass Unbefugte an meinem SMA EV Charger laden? Hier antwortet SMA Produktmanagerin Lisa Spangenberg auf eure Fragen.
Ich besitze keinen Sunny Home Manager 2.0. Kann ich den SMA EV Charger trotzdem nutzen?
Der SMA EV Charger wurde für den Betrieb mit dem Sunny Home Manager 2.0 entwickelt. In dieser Konstellation lässt sich auch das intelligente Lademanagement nutzen. Aber auch ohne den Sunny Home Manager 2.0 kann der SMA EV Charger als Standard-Wallbox betrieben werden. Eine spätere Einbindung in einer Solaranlage ist dann problemlos möglich.
Wie nutze ich den SMA EV Charger als Standard-Wallbox?
Dazu entfernt ihr bei der Inbetriebnahme einfach das Häkchen bei „Betrieb mit Netzanschlusspunktzähler“ (Abbildung 1). Die Visualisierung im Sunny Portal und der SMA Energy App sowie die intelligenten Funktionen im Zusammenspiel mit dem SMA Energy System Home stehen jedoch nur in Kombination mit dem Sunny Home Manager 2.0 zur Verfügung.
Ist auch die Vorgängerversion, der Sunny Home Manager (Bluetooth), kompatibel mit dem SMA EV Charger?
Grundsätzlich kann der SMA EV Charger auch in Kombination mit dem Sunny Home Manager BT betrieben werden. Allerdings gibt es hier einige Einschränkungen: Unter anderem wird der SMA EV Charger im Sunny Portal nicht in der Geräteübersicht dargestellt, die Regelschritte sind deutlich größer, es erfolgt kein Event-Transport in das Anlagenlogbuch, SMA Smart Connected steht nicht zur Verfügung und eine Visualisierung und Steuerung über die SMA Energy App ist nicht möglich. Das Feature „Prognosebasiertes Laden“ muss dann über einen Umweg über die Parametereinstellungen auf der Benutzeroberfläche des Gerätes konfiguriert werden. Wer die intelligenten Lademöglichkeiten vollumfänglich nutzen will, sollte daher einen Wechsel auf den Sunny Home Manager 2.0 überlegen.
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(Aktualisiert) Wie viele SMA EV Charger kann ich an einem Sunny Home Manager 2.0 betreiben?
Mit dem SMA EV Charger Softwareupdate 1.02.23.R werden im sogenannten „Multi-EVC Betrieb“ bis zu drei SMA EV Charger an einem Sunny Home Manager 2.0 (≥ 2.08.5.R) unterstützt. Die SMA EV Charger können dann in der SMA Energy App visualisiert und gesteuert werden.
(Aktualisiert) Das standardmäßig mitgelieferte 5 m lange Ladekabel ist für meinen Anwendungsfall zu kurz. Bietet SMA auch längere Ladekabel?
Seit August 2021 gibt es optional auch 7,5 m und 10,0 m lange Ladekabel. Installateure können die Kabel als Ersatzteil über den SMA Onlineshop zur Nachrüstung in Bestandssystemen bestellen. Anlagenbetreiber wenden sich bitte direkt an ihren Installateur, da sich das Angebot des SMA Onlineshops ausschließlich an Fachhandwerker richtet.
Der SMA EV Charger hat zwei Schalterstellungen, bietet jedoch drei unterschiedliche Lademodi. Wie kann ich zwischen diesen wechseln?
Über den Drehschalter am Gehäuse des SMA EV Charger könnt ihr zwischen dem Schnellladen und dem optimierten Lademodus wählen. Beachtet aber, dass ihr beim Schnellladen keine Konfiguration über die SMA Energy App vornehmen könnt. Stellt ihr den Drehschalter auf die optimierte Schalterstellung, startet euer SMA EV Charger standardmäßig das PV-optimierten Laden. Alternativ könnt ihr dann über die SMA Energy App ein gewünschtes Ladeziel einstellen.
In der Dokumentation wird immer wieder der „Schieberegler“ erwähnt. Wo finde ich ihn und welche Funktion hat er?
Den „Schieberegler“ findet ihr im Sunny Portal unter > Verbrauchereigenschaften > optionaler Energiebedarf. Im optimierten Lademodus wird das Elektrofahrzeug mit dem Mindestanteil an Solarenergie geladen, der hier für den SMA EV Charger konfiguriert ist. Je nach Anlagenkonstellation empfiehlt es sich z.B. 20 Prozent Netzbezug zuzulassen, um die Einplanung durch den Sunny Home Manager 2.0 auch bei kleinen Solaranlagen oder wechselhaften Wetterbedingungen sicherzustellen. Diese Einstellung ist weniger als statischer Wert und viel mehr als Ziel zu verstehen, deren Einhaltung der Sunny Home Manager 2.0 über den Tag verteilt versucht sicherzustellen (Abbildung 2).
Ich habe den Schieberegler für den SMA EV Charger im Sunny Portal auf 100 % PV-Erzeugung konfiguriert. Trotzdem wird in der SMA Energy App ein geringer Netzbezug angezeigt. Woran liegt das?
Die Regelung des SMA EV Charger durch den Sunny Home Manager 2.0 erfolgt in Intervallen von einer Minute. Gerade bei wechselhaften Bedingungen kann sich dadurch eine Abweichung von der tatsächlichen PV-Erzeugung ergeben. Daher kann – trotz der Einstellung von 100 % PV-Erzeugung – tatsächlich ein geringer Anteil der Ladung aus dem Netz erfolgen. Zudem erfolgt die Einplanung durch den Sunny Home Manager 2.0 basierend auf einem Plan (einer Hypothese). Regelmäßige Anpassungen aufgrund unvorhergesehener Ereignisse sind völlig normal.
Aus welchen Energiequellen wird mein Fahrzeug in den verschiedenen Lademodi geladen?
Beim Schnelladen wird das Fahrzeug mit der maximalen Leistung geladen, die das Fahrzeug und das Haus ermöglichen. Die Energiequelle spielt dabei keine Rolle, d.h. hier könnte auch Energie aus dem Heimspeicher zur Fahrzeugladung verwendet werden.
Beim PV-optimierten Laden lädt der SMA EV Charger das Fahrzeug mit dem im Sunny Portal hinterlegten Energiemix (Schieberegler). Das Häkchen „Batterie von KANN“ entscheidet darüber, ob zuerst die Batterie oder KANN-Verbraucher mit dem überschüssigen Solarstrom bedient werden. Je nach Einstellung des Schiebereglers kann auch Energie aus dem Heimspeicher oder dem öffentlichen Netz zum Laden des Fahrzeugs genutzt werden.
Beim prognosebasierten Laden wird zuerst überschüssige Solarenergie zum Erreichen des in der SMA Energy App konfigurierten Ladeziels verwendet. Reicht diese Energie nicht aus, um das Ladeziel zu erreichen, wird der Heimspeicher genutzt. Ist der Heimspeicher entladen, kommt die Energie aus dem öffentlichen Netz.
Ist der SMA EV Charger für bidirektionales Laden geeignet? Wird es einen DC-Charger geben?
Der SMA EV Charger ist ausgelegt für das unidirektionale AC-Laden des Elektrofahrzeugs nach IEC 61851-1. Das bidirektionale DC-Laden zu Hause kann damit nicht realisiert werden. Aktuell stehen dem vor allem regulatorische Rahmenbedingungen im Weg. Zudem führt die normativ vorgeschriebene galvanische Trennung zu hohen Anschaffungskosten entsprechender Ladelösungen. Die Fahrzeughersteller bieten immer mehr Fahrzeugmodelle mit der Kommunikation gemäß ISO 15118 und stellen damit die Weichen für bidirektionale Anwendungen. SMA beobachtet die Entwicklungen in diesem Bereich mit großem Interesse.
Unter welcher Voraussetzung erhalte ich die KfW 440-Förderung für meinen SMA EV Charger?
Förderfähig ist der SMA EV Charger 22. Dazu muss euer Fachhandwerker das Gerät bei der Inbetriebnahme auf 11 kW Ladeleistung begrenzen (siehe Herstellererklärung im Download-Bereich der Produktseite*). Zudem muss der Strom zum Laden des Elektrofahrzeugs zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen. Dies kann wahlweise durch den Abschluss eines Ökostromvertrages oder eine Eigenerklärung, dass das Fahrzeug bilanziell zu 100 Prozent aus dem selbst erzeugten Solarstrom geladen wird, nachgewiesen werden. Nach Bestätigung des Antrags durch die KfW muss man die Installation innerhalb von neun Monaten durchführen und die erforderlichen Unterlagen einreichen.
Hinweis: Aktuell kann der Zuschuss nicht mehr beantragt werden.
Mein SMA EV Charger startet den Ladevorgang erst bei großen Überschussleistungen. Kleine PV-Überschüsse werden nicht ins Fahrzeug geladen. Woran kann das liegen?
Bei der Installation des SMA EV Charger muss das mitgelieferte Ladekabels zwingend wie in der Abbildung unten angeschlossen werden (Abbildung 3). Sind die Leistungen entgegen der Abbildung angeschlossen, kann die Ladung einphasig nicht gestartet werden. Erst bei großen Überschussleistungen wird die Ladung dreiphasig gestartet. Die Installation des Ladekabels darf nur durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.
(Aktualisiert) Ich habe meinen SMA EV Charger auf 11 kW begrenzt. Warum lädt er jetzt einphasig nicht mit mehr als 3,5 kW?
Das liegt daran, dass die Begrenzung der maximalen Ladeleistung des SMA EV Charger derzeit strombasiert ausgeführt wird. Bei einer Begrenzung auf 11 kW wird das Gerät auf max. 16 A Ladestrom gedrosselt. Um die Absicherung des Geräts nicht zu überschreiten, wird das Fahrzeug auch einphasig mit nur max. 3,5 kW geladen. Mit dem Softwareupdate 1.02.23.R ist das Laden mit bis zu 7,4 kW einphasig auch bei Begrenzung des SMA EV Charger auf 11 kW möglich, sofern die elektrotechnische Installation (z.B. Leitungsquerschnitte, Absicherung) das zulässt. Maßgeblich ist dabei die Absicherung des Stromkreises für den SMA EV Charger (vgl. Parameter „AC-Strom Begrenzung“).
Ich möchte mein Fahrzeug bis max. 80 Prozent SoC (State of Charge) laden. Wie kann ich dies einstellen?
Der SoC der Fahrzeugbatterie wird beim Laden nach IEC 61851-1 nicht standardmäßig über die PWM-Kommunikation (Pulsweitenmodulation) zum Fahrzeug übertragen. Der SMA EV Charger hat damit keine aktuellen Informationen zum Ladezustand der Fahrzeugbatterie und kann diese Informationen damit nicht zur Optimierung des Energiemanagements nutzen.
Kann der Charger den State of Charge (SoC) des angeschlossenen Fahrzeugs per Powerline Communication (PLC) auslesen?
Nein, da ein keine standardmäßige Übertragung des SoC via PWM-Kommunikation (Pulsweitenmodulation) vom Fahrzeug an die Ladestation gibt.
Welche Voraussetzungen müssen zur Nutzung der integrierten Boost-Funktion erfüllt sein?
Die integrierte Boost-Funktion ermöglicht das einphasige Laden mit bis zu 7,4 kW. Dank der integrierten Symmetrieeinrichtung wird die länderspezifische Schieflastgrenze (in Deutschland 4,6 kW) dabei jederzeit eingehalten. Voraussetzung ist ein einphasiger (Batterie-)Wechselrichter, der auf derselben Phase wie der SMA EV Charger angeschlossen ist. Ein dreiphasig einspeisender Wechselrichter ist hier nicht ausreichend. Alternativ sind auch große Verbraucher auf den anderen beiden Phasen möglich. Die Boost-Funktion selbst muss nicht aktiviert werden. Sobald Solarstrom verfügbar und die notwendigen Bedingungen erfüllt sind, werden Netz- und Solarstrom automatisch für die schnellere Ladung kombiniert.
Der SMA EV Charger bietet mehr Sicherheit für meinen Hausanschluss. Welcher Parameter dient dabei als Referenz?
Dank Blackout-Schutz kann der SMA EV Charger jederzeit problemlos in ein bestehendes Energiesystem integriert werden. Durch die optimale Ausnutzung der vorhandenen Anschlusskapazität kann eine Erweiterung des Hausanschlusses vermieden werden. Beim parallelen Betrieb mehrerer elektrischer Verbraucher reduziert der SMA EV Charger vor Erreichen einer kritischen Überlast automatisch und dynamisch die Ladeleistung des Elektrofahrzeugs und vermeidet auf diese Weise das Fallen der Sicherungen. Bei der Inbetriebnahme durch den Fachhandwerker ist unter „Nennstrom des Netzanschlusspunktes“ der Nennstrom des selektiven Haupt-Leitungsschutzschalters und nicht die Absicherung des SMA EV Charger anzugeben (Abbildung 4).
Ich fahre eine Renault Zoe. Welchen minimalen Ladestrom muss ich einstellen?
Serienmäßig ist der minimale Ladestrom auf 6 A (gemäß IEC 61851-1) eingestellt (Abbildung 5). Je nach angeschlossenem Fahrzeug kann eine Anpassung erforderlich sein. Der Renault ZOE lädt bedingt durch dessen interne Ladelektronik erst ab einem Ladestrom von 10 A problemlos. Hier müsst hier euch bitte beim Fahrzeughersteller nach dem minimalen Ladestrom für euer Fahrzeug erkundigen. Die Anpassung dieses Werts wirkt sich auch auf den Start der Ladung und die Umschaltschwelle der automatischen Phasenumschaltung aus.
Hartnäckig hält sich die These, dass bei der automatischen Phasenumschaltung der Onboard-Lader des Elektrofahrzeugs zerstört wird. Wie geht der SMA EV Charger damit um?
Die automatische Phasenumschaltung des SMA EV Charger ermöglicht die maximale Ausnutzung des selbst erzeugten Solarstroms. Dabei besteht keine Gefahr für den Onboard-Lader des Elektrofahrzeugs, weil zwischen ein- und dreiphasigem Ladevorgang eine Umschaltpause von etwa 120 Sekunden besteht. Der aktive einphasige Ladevorgang wird also zunächst beendet und der dreiphasige Ladevorgang dann erst nach einer kurzen Wartezeit gestartet (Abbildung 6). Eine integrierte Hysterese vermeidet ständiges Hin- und Herschalten.
Die SMA Phasenumschaltung ist vergleichbar mit einer händischen Unterbrechung des Ladevorgangs und verursacht bei fachgerechter Installation und Konfiguration (Relaisumschaltzeit) keine Fahrzeugschäden.
(Aktualisiert) Mein SMA EV Charger ist an einem Ort installiert, der auch für andere Personen zugänglich ist. Wie kann ich das mögliche Laden durch unbefugte Dritte verhindern?
Mit dem SMA EV Charger Softwareupdate 1.02.23.R besteht die Möglichkeit, jeden Ladevorgang über die SMA Energy App (Android/iOS ≥ 1.12.X.R) freizugeben. Dafür einfach im Inbetriebnahme-Assistenten oder später über die Benutzeroberfläche des Gerätes einmalig den Parameter „Ladefreigabe über App“ aktivieren. Danach muss jeder Ladevorgang nach Anstecken des Elektrofahrzeugs manuell über die SMA Energy App freigegeben werden, bevor der Ladevorgang startet. Die Ladefreigabe gilt für den gesamten Ladevorgang, bis zum Abstecken des Elektrofahrzeugs. Die Möglichkeit zur Ladefreigabe steht allen als Benutzer in der Sunny Portal Anlage hinterlegten Personen zur Verfügung und ist auch für alle bereits installierten SMA EV Charger verfügbar.
Sofern keine digitale Signalquelle (z.B. Rundsteuerempfänger, Fernwirkgerät) angeschlossen ist, besteht alternativ die Möglichkeit, die digitalen Eingänge des SMA EV Charger z. B. zum Anschluss eines externen Schlüsselschalters zu verwenden. So kann z.B. ein externer Schlüsselschalter an den Schnell-Stopp angeschlossen und während der Inbetriebnahme unter > Netzsystemdienstleistungen > Wirkleistungs-Regelung konfiguriert werden. Der Ladevorgang startet dann erst, nachdem eine Freigabe vorliegt.
Bitte konfiguriert die Wirkleistungs-Regelung nur, wenn eine digitale Signalquelle an die digitalen Eingänge des SMA EV Charger angeschlossen ist. Ohne diese wird der SMA EV Charger das Fahrzeug sonst nicht laden, da er auf eine Ladefreigabe über die digitalen Eingänge wartet. Die Aktivierung der Funktion ist im Logbuch des Sunny Portal als Meldung „Wirkleistungsbegrenzung / Fast Stop aktiv“ zu finden.
Bietet der SMA EV Charger die Möglichkeit für eine Abrechnung der Ladevorgänge gegenüber dem Arbeitgeber oder dem Finanzamt?
Generell hat der SMA EV Charger einen MID-konformen Energiezähler implementiert, ist aber durch die systembedingte Einbindung in das Energiesystem nicht für Abrechnungszwecke beispielsweise beim Arbeitgeber oder Finanzamt geeignet (siehe Nutzungsbedingungen Sunny Portal, Punkt VII).
Ich setze den SMA EV Charger 22 ein. Wenn das Ladekabel in unseren ID.3 eingesteckt ist, der Ladevorgang aber zeitversetzt starten soll, beginnt die Ladung nicht. Die Wallbox scheint dabei „einzuschlafen“.
Das Problem ist bei den ID.3 Modellen der ersten Generation bekannt und kann nur durch ein Softwareupdate des Fahrzeugs gelöst werden. Im Rahmen unserer serienbegleitenden Feldtests mit verschiedenen Fahrzeugmodellen konnten wir beobachten, dass die Fahrzeuge ab dem umfangreichen Software-Update 2.1 auch beim optimierten Laden nicht mehr einschlafen.
Beim PV-Überschussladen schläft der ID.3 ein, wenn z.B. durch eine Wolke oder laufende Waschmaschine temporär die Ladeleistung ausfällt. Der Fehler scheint hier bei VW zu liegen. Finden hierzu Abstimmungsgespräche mit VW ab? Laut VW Kundenservice läuft nämlich alles so wie geplant.
In unseren serienbegleitenden Feldtests konnten wir beobachten, dass das Problem mit dem Update des Fahrzeugs auf die Version 2.1 behoben ist.
Warum ist der SMA EV Charger teurer als andere Wallboxen?
Beim Laden mit dem SMA EV Charger geht es nicht nur darum, dass das Elektrofahrzeug geladen wird, sondern darum, dass der erzeugte Solarstrom aus eurer Anlage intelligent für das Laden genutzt werden kann. Denn Elektromobilität ist nur dann nachhaltig, wenn der Strom zum Laden aus erneuerbaren Energiequellen kommt. Die Intelligenz, die im SMA EV Charger steckt, macht das Gerät also auf den ersten Blick etwas teurer als Standard-Wallboxen. Aber sie ermöglicht, dass ihr euren wertvollen Solarstrom über intelligente Funktionen wie die automatische Phasenumschaltung bestmöglich nutzen könnt. So ladet ihr unschlagbar kostengünstig und nachhaltig. Über die flexiblen Lademodi bestimmt ihr jederzeit selbst, ob euer Auto schnell abfahrtbereit sein soll oder eben besonders nachhaltig und kostengünstig geladen werden soll.
Verursacht der Charger Funkstörungen, sodass es Probleme mit Funkamateuren bzw. der BNetzA gibt?
Der SMA EV Charger erfüllt die normativen Anforderungen von Funkanlagen. Die entsprechende EU-Konformitätserklärung liegt im Download-Bereich unserer Produktseite.
Warum befindet sich das Ladegerät nicht im Auto?
Das eigentliche Ladegerät (AC-OnBoard-Charger) befindet sich fest verbaut im Fahrzeug. Zur Einhaltung der Sicherheitsfunktionen sowie zur Steuerung des Ladevorgangs wird eine Wallbox/Ladestation benötigt.
*Der Weg zum Dokument im SMA Downloadbereich: 1. Kategorie: Ladelösungen für Elektromobilität, 2. Gruppe/Produkt: SMA EV Charger, 3. Dokumentenart: Zertifikat > Herstellererklärung zur Begrenzung der maximalen Ladeleistung beim EV Charger
Ihr wollt mehr zum Thema SMA EV Charger erfahren?
Viele hilfreiche Tipps findet Ihr in unserer Wissensdatenbank im SMA Online Service Center.
In diesem Beitrag haben wir euch die intelligente Ladelösung in Kombination mit dem SMA Energy System Home vorgestellt.
Hier geht´s zu den Ladelösungen für Elektromobilität.
Nachdem ich per Service Portal von sma seit nun sehcs Wochen auf Antwort warte, nun hiuer der Versuch gehört zu werden:
Mein EV Charger „schläft ein“ und lässte sich nicht mehr „wecken“. Ich fahre ein Teslas Model Y und möchte zB erst nachts ab 0100 laden, weil mein Tarif da günstigen Strom anbietet. Im Tesla kann ich das einstellen, aber der EV Charger lässt sich dann nicht aktivieren. Wenn ich nur wenige Minuten (max so ca 1/2 Stunde) im Voraus das programmiere, dann klappt es, nicht aber wenn ich Abends um 1800 zB heimkomme und den Ladebeginn für 0100 plane.
Den Tesla habe ich überprüfen lassen, auch dessen Logfile sagt, dass es Kommunikationsprobleme mit dem Charger gibt. An einer anderen Wallbox (einem Juice Booster meiner Tochter) habe ich es versucht und es klappt. Mit dem id4 meines Sohnes an meiner Wallbox klappt es ebenfalls nicht. Es ist also praktisch sicher, dass das Problem am EV Charger liegt.
Ich hoffe auf Antwort und auf Lösungen, denn ich habe keine Lust nachts um 0100 aufzustehen, den Stekcer neu einzustecken und dann zu laden.
Ich hoffe, Sie haben Lösungen.
Alexander